piwik no script img

Rot-Kreuz-Besuch in Guantánamo

GENF ap ■ Das Rote Kreuz wird in Guantánamo erstmals 14 ranghohe Terrorverdächtige aufsuchen, die kürzlich von geheimen CIA-Gefängnissen in das US-Gefangenenlager überstellt wurden. Die Rotkreuzvertreter träfen am Montag zu dem zweiwöchigen Besuch ein, hieß es gestern. Es gebe keinen Grund zu der Annahme, dass es Probleme geben werde, die Häftlinge zu sehen. Das IKRK ist die einzige neutrale Organisation, die vollen Zugang zu den Gefangenen hat. Oberstes Ziel sei, vertrauliche Gespräche zu führen und einen Kontakt zu den Familien zu ermöglichen.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen