KRANKENKASSE KKH
: Abrechnungsbetrug von 2,1 Millionen Euro

HANNOVER | 2013 hat die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) 2.566 Fälle von Abrechnungsbetrug aufgedeckt. Der Schaden sei mit 2,1 Millionen Euro so hoch wie noch nie seit dem Start der eigenen Ermittlungsarbeit vor 13 Jahren, hieß es gestern. Allein auf Apotheken entfielen 1,6 Millionen Euro. Bei ambulanten Pflegediensten entstanden der KKH Schäden von 144.000, im Klinikbereich von 96.000 Euro. Eine Klinik habe zum Beispiel regelmäßig künstliche Kniegelenke abgerechnet, obwohl nur ein Meniskus eingesetzt wurde. (dpa)