: hamburg kompakt
Offene Moschee
Zehntausende Menschen haben gestern bundesweit islamische Gotteshäuser besucht. Zum zehnten Tag der offenen Moschee hatten rund 800 Gebetshäuser ihre Türen geöffnet. Inhaltlich stand der Ramadan häufig im Mittelpunkt. So bot etwa die Hamburger Zentrum-Moschee ihren Besuchern ein gemeinsames Iftar, das Fastenbrechen, am Abend mit den Gläubigen an. Einige Besucher hätten bei den Veranstaltungen Informationen und Meinungen aus erster Hand zu aktuellen Diskussionen gesucht, teilte der Zentralrat der Muslime mit.
Laute Diebe
Zwei 16-Jährige wurden gegen 3.30 Uhr in der Nacht zu Dienstag in Billstedt auf frischer Tat ertappt. Sie mühten sie damit ab, die massiven Träger eines Zigarettenautomaten durchzusägen, um das Gerät mitgehen zu lassen. Sie weckten jedoch nur eine Anwohnerin, welche die Polizei informierte. Die geständigen Jugendlichen blieben nach einem Verhör auf freiem Fuß.
Viel Krebs
Krebserkrankungen sind nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse (TK) die häufigste Ursache für einen Krankenhausaufenthalt in Hamburg. Bei der Kasse, einer der größten in der Hansestadt, entfielen elf Prozent von rund 42.800 Krankenhausfällen im vergangenen Jahr auf Krebs, teilte die TK mit. Mit einem Anteil von zehn Prozent lagen die Herz-Kreislauf-Erkrankungen dahinter, gefolgt von Krankheiten des Verdauungssystems (acht Prozent).
Sonntags-Mopo
Die „Hamburger Morgenpost“ erscheint voraussichtlich ab dem 5. November auch sonntags. Das teilte der Verlag mit. Sie soll in einem größeren Format als in der Woche erscheinen. Die Deutsche Zeitungsholding des britischen Finanzinvestors David Montgomery hatte die Mopo im Januar übernommen.
Brennende Pfanne
Ein zehnjähriges Mädchen hat am Montag in Eidelstedt bei einer Verpuffung in der Küche schwere Verletzungen erlitten. Das Kind war allein zu Haus und wollte sich Fischstäbchen braten. Als das in der Pfanne erhitzte Fett zu brennen begann, wollte das Kind das Feuer mit Wasser löschen. Bei der dadurch ausgelösten Verpuffung erlitt das Mädchen schwere Verbrennungen an Armen und im Gesicht.