: Koalition zieht BVG-Notbremse
Die künftige rot-rote Koalition will die von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) angestrebte Verteuerung der Tickets nicht zulassen. Die Tarifsteigerungen werde es „so zum 1. Januar nicht geben“, sagte SPD-Landeschef Michael Müller gestern. Die Verkehrsexpertin der PDS-Fraktion, Jutta Matuschek, will in den Koalitionsverhandlungen „eine langfristige Fahrpreisregelung“ durchsetzen. Die Ziele seien „Preisstabilität und die Steigerung der Fahrgastzahlen“, so Matuschek weiter. Laut Presseberichten könnte die Erhöhung auf Frühjahr 2007 verschoben werden. Ginge es nach der BVG, würden die Preise schon zum 1. Januar saftig angehoben – ein Einzelfahrschein AB würde dann 20 Cent teurer sein als bisher. US