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Wie man Schimmelpilz im Haus vermeidet, erklärt die Umweltingenieurin Brigitte Harste beim Info-Stammtisch am Donnerstag um 19 Uhr im Zentrum für zukunftsorientiertes Bauen in Steilshoop (Schwarzer Weg 3). Weil der hässliche und gesundheitsschädigende Schimmelpilz sich vor allem in älteren Gebäuden vermehrt, geht die Bausachverständige auf die besonderen Schwachstellen solcher Altbauten ein. Hausbesitzern empfiehlt Harste, regelmäßig zu kontrollieren, ob das Regenwasser vom Dach wirklich dahin fließt, wo es hin soll. Weitere Tipps, zum Beispiel über schimmelhemmende Materialien und Abdichtungen, gibt die Expertin vor Ort.
Ein Haus zu bauen ist laut Postbank in Deutschland heute billiger als noch vor zehn Jahren. In Westdeutschland sind die Baukosten pro Quadratmeter Wohnfläche seit 1995 um 25 Euro auf 1.262 Euro im Jahr 2005 gesunken. In Ostdeutschland ist der Preis in zehn Jahren sogar um 216 Euro pro Quadratmeter auf 1.038 Euro gefallen. Grund dafür seien die steigenden Kosten für Bauland, die die Bauherren mit Einsparungen bei den reinen Bauausgaben auszugleichen versuchen. Durch Eigenleistungen, Verzicht auf eine Unterkellerung oder preiswerteres Material würden viele Bauherren die Kosten für’s Eigenheim senken.
Wer sich ein Haus kaufen möchte, sollte nach Ansicht des Baugeldvermittlers Hypotheken-Discount nicht zu lange damit warten. Zwar gibt es ein Hypothekendarlehen auch nach der jüngsten Leitzinserhöhung Anfang Oktober immer noch für unter vier Prozent. Doch die Europäische Zentralbank (EZB) hat bereits weiter Zinsschritte angekündigt. Experten rechnen nach einer Äußerung des EZB-Chefs Jean Claude Trichet bereits im Dezember mit einer weiteren Erhöhung. Der Währungshüter sagte nach dem letzten Treffen der Notenbanker in Paris, man werde die weitere konjunkturelle Entwicklung „sehr genau beobachten“. Diese Formulierung hatte Trichet bisher immer zwei Monate vor der nächsten Zinserhöhung verwendet.