: Wenig Exzellenz im Norden
Neben der Entwicklung von Elite-Universitäten verfolgt die „Exzellenzinitiative“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft zwei weitere Ziele:
An Graduiertenschulen sollen Nachwuchsforscher gefördert werden. Dafür erhalten sie jährlich rund eine Million Euro. Im Norden erhielt neben der Uni Bremen – für das Projekt „Global Change in the Marine Realm“ – die Medizinische Hochschule Hannover („Hannover Biomedical Research School“) den Zuschlag. Leer aus gingen hier die TU Braunschweig sowie die Unis in Göttingen und Hannover.
Durch Exzellencluster sollen an deutschen Hochschulen international konkurrenzfähige Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen etabliert werden. Jährlich jeweils rund 6,5 Millionen Euro für neue Forschungszentren erhalten in den kommenden fünf Jahren die Universität Göttingen („Microscopy at the Nanometer Range“), die Medizinische Hochschule Hannover („From Regenerative Biology to Reconstructive Therapy“) und die Universität Kiel („The Future Ocean“). Nicht erfolgreich waren in der ersten Runde der „Exzellenzinitiative“ die Unis Göttingen, Hamburg und Oldenburg. AP/DPA/TAZ