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Airbus mit deutschem Staat

HAMBURG dpa ■ Die Bundesregierung sucht nach Möglichkeiten, den deutschen Einfluss auf den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS langfristig zu sichern. Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hat sich allerdings am Wochenende gegen einen direkten Einstieg des Staates ausgesprochen. Verteidigungsstaatssekretär Christian Schmidt, ebenfalls CSU, kann sich eine derartige Lösung jedoch vorstellen. Der EADS-Konzern, der auch die Airbus-Verkehrsflugzeuge herstellt, steckt in der Krise. Hohe Verluste drohen, Miteigentümer DaimlerChrysler will einen Teil seiner Aktien verkaufen. Beteiligt an EADS sind bislang unter anderem Frankreich und die russische Staatsbank. Die Bundesregierung diskutiert über den besten Weg, wie die deutschen Arbeitsplätze bei Airbus gesichert werden können.

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