: IN ALLER KÜRZE
Osterfeuer ohne große Zwischenfälle
Trotz einiger Osterfeuer mit vielen Zuschauern ist die Osternacht für Polizei und Feuerwehr in Hamburg weitgehend glimpflich ausgegangen. Lediglich etwa 20 Mal mussten die Löschkräfte zwischen Samstagabend und Sonntagmorgen ausrücken, wie ein Sprecher der Feuerwehr mitteilte. Mindestens ein privates Osterfeuer geriet jedoch aus dem Lot: Dabei gingen in Eidelstedt ein Baum, ein Gartenhaus und ein Bürogebäude mit Werkstatt teilweise in Flammen auf. (dpa)
Weniger Tierversuche
Die Zahl der Tierversuche in Hamburg ist im vergangenen Jahr gesunken. Während 2013 nach Angaben der Gesundheitsbehörde 366 Tierversuche genehmigt beziehungsweise angezeigt wurden, waren es 2012 noch 409. Bundesweit wurden 2012 rund 3,08 Millionen Tiere zu Versuchszwecken genutzt. In Hamburg wurden insgesamt fast 139.000 Tiere verwendet, darunter knapp 84.000 Mäuse, rund 53.000 Ratten, etwa 1.100 Meerschweinchen und eine geringe Zahl an Kaninchen, Hunden und Schafen. (dpa)
Weniger Arbeitsunfälle
Die Anzahl der Arbeits und Wegeunfälle hat sich in Hamburg weiter verringert. Grund dafür ist unter anderem die Veränderung der Tätigkeitsbereiche: „Heute wird mehr im Büro gearbeitet statt handwerklich. Außerdem ist die Unfallprävention und die Sicherheit der Maschinen verbessert worden“, sagte Elke Biesel, Sprecherin der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung. Während es 2011 noch 27.483 meldepflichtige Unfälle in Hamburg gab, waren es ein Jahr später 24.599 Unfälle. (dpa)
Rundgänge zu Homosexualität
Die Hamburger Landeszentrale für politische Bildung bietet ab 4. Juni insgesamt neun Stadtrundgänge an, die sich mit der Diskriminierung und Verfolgung von Schwulen und Lesben beschäftigen. An elf Stationen werden historische Fälle von Diskriminierung gleichgeschlechtlich liebender Menschen in der Hansestadt aufgegriffen und von Schauspielern dargestellt. (epd)
Brennender Bus
31 Buspassagiere und ihr Fahrer sind am späten Sonntagabend mit einem Schrecken davon gekommen: Ihr Bus war auf der Autobahn A7, Anschlussstelle Schnelsen, in Brand geraten. Alle Personen konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, teilte die Feuerwehr in Hamburg mit. Der Bus brannte komplett aus. Die Autobahn war daraufhin kurzzeitig gesperrt. (dpa)