: Strom statt Wasser
ESSEN dpa/taz ■ Der Aufsichtsrat des Essener RWE-Konzerns hat den Verkauf der britischen Tochter Thames Water für umgerechnet 11,9 Milliarden Euro gebilligt. Der Käufer ist das Konsortium Kemble Water Limited. Der zweitgrößte Energieversorger Deutschlands erwartet bei dem Geschäft einen Buchgewinn von deutlich über 500 Millionen Euro. Thames Water war im Sommer wegen Versorgungsschwierigkeiten in die Kritik geraten – die Wasserleitungen des Unternehmens sind marode.