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Er ist sich nicht sicher

FINANCIAL FAIRPLAY Uefa-Chef Michel Platini kündigt harte Strafen für schludrige Vereine an

NYON dpa/taz | Uefa-Präsident Michel Platini hat im Zuge der Untersuchungen wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay harte Strafen angekündigt, eine Verbannung aus europäischen Wettbewerben aber ausgeschlossen. „Ich denke, es wird erhebliche Sanktionen geben“, sagte der Franzose. Platini kündigte für Anfang Mai erste Entscheidungen an.

Derzeit laufen Untersuchungen der Uefa gegen mehrere Vereine. Angeblich sollen davon die Scheich-Klubs Manchester City und Paris St. Germain betroffen sein. Die Vereine sollen nach dem Financial-Fairplay-Paragrafen der Uefa nicht mehr über ihre Verhältnisse leben. Sie dürfen nur so viel ausgeben, wie sie einnehmen. Der Strafenkatalog reicht derzeit vom Streichen von Siegprämien bis hin zu Beschränkungen des Spielerkaders und zum Verbot der Teilnahme am Wettbewerb. Vor allem der Sponsorendeal zwischen PSG und der Investorengruppe QSI aus Katar steht in der Kritik. „Innovativ“ nennt Platini die Partnerschaft, „aber respektiert PSG die Regeln des Financial Fairplays? Ich bin mir nicht sicher, absolut nicht sicher.“

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