: Eine Pecha-Kucha-Bilderstrecke
Möglicherweise muss man Pecha Kucha doch noch mal kurz erklären: Dabei handelt es sich um eine aus dem Japanischen kommende Vortragstechnik, die ähnlich einem Haiku ein festes Maß im Rhythmus kennt. Die Schlagzahl ist 20: Genau 20 Bilder dürfen zum mündlichen Vortrag an die Wand projiziert werden, die immer nur genau 20 Sekunden zu sehen sind. Ergibt in der Addition eine fixierte Vortragsdauer von kurzweiligen sechs Minuten und 40 Sekunden, und mit welchen Bildern dieser präzis vorgegebene Rahmen nun gefüllt werden kann, ist heute Abend bei der bereits 21. Ausgabe einer Pecha-Kucha-Nacht im Festsaal Kreuzberg sehen. Die bildträchtigen Themen sind dabei zum Beispiel das von einem Rechtsanwalt vorgestellte „Best of Künstlersozialkasse“, „Teamwork = Beziehungsglück“ wird präsentiert und ein Designer führt mit „Wer A sagt, kann auch Z sagen“ bis an die Grenzen des Designs. TM
■ Pecha Kucha: Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Straße 130. Dienstag, 20.20 Uhr. 6 €