: WAS ALLES NICHT FEHLT
Den Fußballern der Colorado Rapids der Meistertitel: Die Mannschaft aus dem Gebirgsstaat hat im Endspiel um den Titel der Major League Soccer in Toronto den FC Dallas mit 2:1 nach Verlängerung besiegt. Entschieden wurde das Spiel durch ein Eigentor von Dallas-Verteidiger George John in der 107. Minute.
Korrupten Fußballfunktionären ein Freund aus Südkorea: Fifa-Vizepräsident Chung Mong-Joon hat die Suspendierung von zwei Funktionären als zu hart kritisiert. „Die Disziplinarmaßnahmen gegen die zwei Exekutivmitglieder sind übertrieben“, sagte er. Die Fifa-Ethikkommission hatte Amos Adamu (Nigeria) für drei Jahre und Reynald Temarii aus Tahiti für ein Jahr von allen Tätigkeiten im Fußball ausgeschlossen, nachdem diese ihre Stimme für die WM-Vergabe 2018 und 2022 feilgeboten hatten.
Timo Bracht eisern in Arizona: Der 35-jährige Triathlet hat den Ironman Arizona gewonnen und sich damit frühzeitig das Ticket für die Weltmeisterschaft auf Hawaii im kommenden Jahr gesichert. Bracht stellte in Tempe (Arizona) mit 8:07:16 Stunden einen Streckenrekord auf.
Uwe Rapolder zurück an der Linie: Der 52-Jährige Fußballlehrer ist neuer Trainer des Zweitligisten Karlsruher SC. Rapolder, der am 13. Dezember 2009 bei TuS Koblenz entlassen worden war, unterschrieb beim finanziell angeschlagenen KSC einen Vertrag bis zum Saisonende.
Luis Suárez Biss auf dem Platz: Der Uruguayer, der für Ajax Amsterdam stürmt, hat im Ligaspiel gegen PSV Eindhoven (0:0) seinem Gegenspieler Otman Bakkal (25) in die Schulter gebissen. Weil der Schiedsrichter das nicht gesehen hat, durfte Suárez weiterspielen. Der 23-jährige ist während der WM in Südafrika wegen einer Unsportlichkeit anderer Art berühmt geworden. In der letzten Minute des Viertelfinales gegen Ghana verhinderte er mit den Händen den Siegtreffer der Afrikaner.
Samuel Eto’o mit dem Kopf in die Brust: Der kamerunische Stürmer von Inter Mailand rammte im Ligaspiel gegen Chievo Verona (1:2) seinen Kopf in Gegenspieler Boštjan Cesar. Weil der Schiedsrichter das nicht gesehen hat, durfte Eto’o weiterspielen.
Kolumbianerinnen auf dem Weg nach Deutschland: Kolumbien hat sich nach Brasilien als zweiter südamerikanischer Teilnehmer für die Frauenfußball-WM 2011 qualifiziert. Das Team besiegte im entscheidenden Playoff-Spiel in Ecuador Argentinien mit 1:0.