: Jon Fosse
Jon Fosse, 1959 im norwegischen Haugesund geboren, lebt heute als freier Schriftsteller in Bergen – mit einem staatlichen Stipendium auf Lebenszeit. 1983 erschien sein erster Roman „Raudt, svart“ („Rot, schwarz“), der internationale Durchbruch kam 2001 mit dem Künstlerroman „Melancholia“. Für sein Stück „Der Name“ erhielt Fosse den Ibsen-Preis sowie den österreichischen Theaterpreis „Nestroy“. Fosse ist als Dramatiker international so gefragt wie kein anderer seiner Generation. Gerade hatte in Basel Fosses „Besuch“ und in München „Schatten“ Premiere. Es folgen am 24. 11. „Da kommt noch wer“ in Bochum (Regie: Elmar Goerden) und am 25. 11. „Schlaf“ am Deutschen Theater Berlin (Regie: Michael Thalheimer). Dort gastiert am 3. und 4. 11. auch Barbara Freys Version von Fosses „Winter“, das am 19. 1.07 in Aachen von Albrecht Hirche nachgespielt wird. FOTO: HOLGER-ANDRÉ.DE