piwik no script img

Wohin?

■ Zosch, Tucholskystr. 30, 3. 5., 21 Uhr

Indie-Parolen: Peer

„Lasst uns zufrieden mit der Kleinheit eurer Welt“, singt die Berliner Indie-Band Peer in ihrem Song „Danke, Newton“ und bestätigt damit Thomas Winklers Einschätzung ihres ersten Albums: „Peer spielen da nicht nur ein paar Hits runter, sie haben auch die Parolen, die eine Zeit auf einen einzelnen Satz bringen.“ So isses. Im Zosch feiern sie die Veröffentlichung ihres zweiten Albums „Galaktika“, finanziert per Crowdfunding. Zu „Danke, Newton“ gibt’s auch ein sehr feines Video, dazu verschenkt die Band den Song als 16-Bit-Version und Jump-’n’-Run-Game mit Sänger Peer als Hauptperson. Niedliche Promo! Und so wird die Band vielleicht bald nicht mehr als „ungehörter Hitlieferant“ gelten, wie das Intro-Magazin kürzlich schrieb. Als Vorband spielen Freizeit 98 (Sixties-Gitarren-Elektro-Trash-Pop).

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen