…umsGanze!-Kongress

Worum geht es? „So wie es ist, bleibt es nicht“, da sind sich die Veranstalter des Kongresses zum Thema Arbeit und Krise sicher. Und damit Mensch auf den erhofften Zusammenbruch des Kapitalismus gut vorbereitet ist, soll ein Wochenende lang radikale Kritik organisiert werden. Die Theorie steht dabei im Vordergrund, aber auch Praxisprobleme sollen in Workshops angegangen werden.

Neben der Analyse, warum Krise und Kapitalismus zusammengehören, wollen die TeilnehmerInnen auch über die politischen Strategien einer emanzipatorischen Linken streiten. Es soll über Alternativen zum Kapitalismus diskutiert werden, aber auch über den (Real-)Sozialismus als schlechten, autoritären Versuch seiner Aufhebung. ReferentInnen sind unter anderem Michael Heinrich, Gerhard Stapelfeldt, Costas Lapavitsas, Andrea Trumann und die Gruppe TPTG aus Athen.

Wie geht das? Hinfahren und mitmachen. Aus Berlin, Frankfurt am Main und Wien fahren Busse zum Kongress nach Bochum. Übernachtet werden kann in einer Turnhalle auf dem Campus. Die Teilnahme ist kostenlos, lediglich ein Unkostenbeitrag für die Übernachtung ist erwünscht. Als besonderer Bonus und für linksradikale TheoretikerInnen nicht immer selbstverständlich, steht Freitag- und Samstagabend Kultur und Party auf dem Programm.

Wer organisiert das? Das kommunistische Bündnis: …umsGanze!

Wann? 3.–5. Dezember

Wo? Ruhr-Uni Bochum

Im Netz: www.kongress.umsganze.de

Im Bewegungskalender:www.bewegung.taz.de