: Doreen auf dem Trecker
Die DDR-Pressefotografie war keine reine Propaganda. Gerade in den Nachkriegsjahren machten die Fotografen realistische Bildreportagen aus Gesellschaft und Alltag. Später sollten sie dann nur noch die im Text bejubelten „Erfolge beim Aufbau des Sozialismus“ bebildern. Erst nach 1970 kam es wieder zu ambitionierteren Bildern. Bernd Lindner vom Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig erzählt die Entwicklung mit Beispielen aus der Neuen Berliner Illustrierten (Auflage bis zu 700.000).
■ Reporter mit Kamera: Deutsches Historisches Museum, Unter d. Linden 2, 14. 5., 18 Uhr