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Keine Wahlgeschenke verteilen will die Hamburger SPD. Für einen Senat unter SPD-Führung werde es „nicht um das Wünschbare, sondern um das Machbare gehen“, kündigte Hamburgs SPD-Chef Olaf Scholz am Sonntag auf einer Konferenz von Parteivorstand, Bürgerschaftsfraktion, Bundestagsabgeordneten und Bezirksamtsleitern an. Auf dieser „Führungskräftekonferenz“ sollte das Wahlprogramm für die Bürgerschaftswahl am 20. Februar skizziert werden. Die Konsolidierung des Haushaltes habe oberste Priorität, sagte Scholz. +++ Kollegen und Häftlinge mit Kameras ausgespäht haben sollen Mitarbeiter des Hamburger Jugendgefängnisses Hahnöfersand. Es seien arbeitsrechtliche Maßnahmen gegen die Beteiligten eingeleitet worden, sagte eine Sprecherin der Justizbehörde. Mehrere Monate lang befanden sich zwei Kameras im Bereich der Schule, eine weitere war für ein Wochenende im Lager der Glas- und Gebäudereinigung installiert. Anlass waren Diebstähle in dem Gefängnis, denen einige Mitarbeiter auf eigene Faust auf den Grund gehen wollten. +++ Zu einem strikten Sparkurs aufgerufen hat der Hamburger Rechnungshof angesichts des Wahlkampfs in der Hansestadt. „Es gibt keinen Spielraum für Wohltaten. Und die Bürger haben einen Anspruch darauf, die Wahrheit zu erfahren“, sagte Präsident Jann Meyer-Abich dem Abendblatt. +++ Bei einem Feuer im Universitätskrankenhaus Eppendorf ist am Sonntag ein Feuerwehrmann verletzt worden. Patienten waren nicht betroffen, sagte ein Feuerwehrsprecher. In einem Labor- und Hörsaalgebäude waren gegen 13 Uhr Möbel in Brand geraten. +++ Gesunken sind ein Sportschiff und ein Ponton am Sonntag im Hafen Oortkaten in Ochsenwerder. Die Ursache war zunächst unklar, berichtete die Polizei. Das elf Meter lange Schiff hatte sich losgerissen und trieb zunächst im Hafen. Die Bergungsarbeiten dauerten auch am Abend an. +++