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Archiv-Artikel

Was macht die Bewegung?

Linke Buchtage Berlin im Mehringhof in Kreuzberg

Autor*innen, Verleger*innen und Engagierte veranstalten vom 30. Mai bis 1. Juni zum zwölften Mal die Linken Buchtage. Das ganze Wochenende ist dem breiten Spektrum linker Debatten gewidmet. Im Mehringhof werden Lesungen, Diskussionen und Infoveranstaltungen geboten, die politisch Interessierte anziehen und lebendigen Austausch entstehen lassen sollen. Neben Buchpräsentationen und Lesungen zeigen über 30 linke und unabhängige Verlage ihr Programm. Außer vielen Büchern gibt es auch Musik und Kunst. Der Künstler Peter Schmidt beschäftigt sich mit Migration und Rassismus. Erstmals werden auch Comics gezeigt, die sich zunehmend mit Faschismus, Rassismus, Armut und sexueller Diskriminierung befassen. Unter den Comic-Autoren finden sich bekannte Namen wie Paula Bullig und 18 Metzger. Tipp: Am 30. Mai stellen Gudrun Hentges und Agnieszka Satola den Band „Sprache – Macht – Rassismus“ vor, der unseren alltäglichen Wortgebrauch kritisch beleuchtet. Die Auftaktveranstaltungen finden bereits ab Dienstag kommender Woche in wohlklingenden Orten statt: im K-Fetisch und bei Tante Horst.

www.linkebuchtage.de

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