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Archiv-Artikel

Kurzpass

Debakel für die SG Flensburg-Handewitt in der Handball Champions League: Der deutsche Vizemeister steht nach der bitteren 31:41-Pleite bei RK Čelje Pivovarna Laško vor den Rückspielen am kommenden Wochenende bereits vor dem Aus. Noch nie hatte Flensburg in einem Pflichtspiel so viele Gegentreffer kassiert – das Minimalziel Viertelfinale ist damit praktisch unerreichbar. Meister THW Kiel bestreitet sein Achtelfinal-Hinspiel heute beim französischen Vizemeister Chambery HB. Im EHF-Pokal siegte der HSV mit 39:26 gegen Wisla Plock überraschend deutlich. Das beruhigende Polster verschafften sich die Hamburger erst durch den Endspurt mit sechs Toren in Serie zwischen der 55. und 59. Minute.+++Weltmeister im Lateinformationstanz ist der Grün-Gold-Club (GGC) Bremen. In der Nacht zum Sonntag setzte sich sich die Mannschaft vor 5.000 Zuschauern im ausverkauften AWD-Dome in Bremen vor Titelverteidiger Litauen und der TSG Bremerhaven durch. Die Gastgeber erhielten mit ihrer Choreografie „Rocky“ von den sieben Wertungsrichtern trotz eines kleines Patzers fünf Mal die Note Eins, einmal die Drei und einmal die Fünf.+++ Der neue Trainer der Hamburg Freezers Bill Stewart kann nach den Rassismus-Vorwürfen gegen ihn durchatmen: Mit einem 2:1-Sieg in Straubing und einem 7:4 in Duisburg ist sein Einstand gelungen. Stewart soll seinen ehemaligen Assistenten „fucking Nigger“ geschimpft haben. Die Hannover Scorpions verloren am Freitagabend glatt mit 0:4 in Frankfurt. Die Partie in Mannheim war gestern bei Redaktionsschluss nicht beendet. +++ Basketball-Bundesligist New Yorker Phantoms Braunschweig hat die Paderborn Baskets mit 76:66 besiegt. Erfolgreich waren auch die Quakenbrücker Artland Dragons mit 87:74 gegen die Walter Tigers Tübingen. Die Eisbären Bremerhaven unterlagen TBB Trier mit 76:84. TAZ/DPA