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Archiv-Artikel

Bei TUI droht Stellenkahlschlag

HANNOVER ap ■ Der Reise- und Schifffahrtskonzern TUI will angesichts des anhaltenden Gewinnrückgangs nach Medienberichten 4.000 Stellen streichen, allerdings die wenigsten davon in Deutschland. Der Plan solle am Donnerstag dem Aufsichtsrat präsentiert werden. Ein TUI-Sprecher wollte die Berichte nicht kommentieren und verwies auf eine Pressekonferenz am kommenden Freitag. TUI-Chef Frenzel hatte schon im September „schmerzliche Personalmaßnahmen“ angekündigt. Nach Angaben aus Konzernkreisen ist Deutschland nur am Rande von den Stellenstreichungen betroffen. Rund 5.000 Beschäftigte arbeiten in Hannover für TUI. Die Probleme des Konzerns liegen vielmehr in Frankreich und Großbritannien, wie es gestern in Hannover hieß.