: Charité-Ausbau fehlt noch Geld
Die Finanzierung für den geplanten Ausbau der Charité ist nach Unternehmensangaben noch nicht gesichert. Wie am Donnerstagabend bekannt geworden war, soll von Januar an zunächst die Fassade des Hauptgebäudes von Europas größtem Universitätsklinikum saniert werden. Außerdem ist geplant, das Bettenhochhaus um sieben Etagen aufzustocken. Ob das gelinge, sei jedoch vom Geld abhängig, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Derzeit bemühe man sich um finanzielle Förderung durch die Senatsverwaltung für Wirtschaft. Ein Teil des Geldes für die Sanierungen will die Charité mit Hilfe eines Riesenplakates an dem Baugerüst einnehmen. Von Anfang nächsten Jahres an werde ein großformatiges Poster die Fassadenarbeiten verdecken, hieß es. Die Patienten werden nach Klinikangaben jedoch nicht unter dieser Baumaßnahme leiden. Eine spezielle Gitternetzstruktur der Werbeplanen werde weiterhin für gute Aussicht sorgen. dpa