: Kritik an Atomtransporten
BONN dpa/taz ■ Als „Spitze des Eisbergs“ hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat den Uran-Transport aus dem Atomforschungszentrum Dresden-Rossendorf nach Russland bezeichnet. BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz kritisierte zudem, dass mehrmals im Jahr auch aus der Urananreicherungsanlage Gronau Atommüll per Bahn und Schiff nach Russland transportiert werde, ohne dass es hierzu Informationen gebe. „Pro Transport werden bis zu 1.000 Tonnen des hochgefährlichen Uranhexafluorid auf den Weg geschickt.“