: Störsender gegen Anschläge
BERLIN rtr ■ Das Verteidigungsministerium hat die Beschaffung von Störsendern angekündigt, die ferngezündete Sprengstoffanschläge etwa in Afghanistan verhindern sollen. Es reagiert damit auf den Erfahrungsbericht der Bundeswehr in Afghanistan, wonach Anschläge auf die Truppe mit den „Jammern“ zu verhindern gewesen seien. Das Ministerium dementierte zugleich einen Artikel der Welt, die unter Berufung auf den Erfahrungsbericht von einer Gefahr für die Soldaten aufgrund der Ausrüstungsmängel schrieb. Der für die Bundeswehr zuständige Haushaltsexperte der Grünen, Alexander Bonde, wertete den Bericht als Beleg für milliardenschwere Fehlinvestitionen bei der Bundeswehr.