UNTERM STRICH

Das Wettbewerbsprogramm der 61. Berlinale steht fest. Im Hauptprogramm finden sich 22 Filme, 16 davon gehen ins Rennen um den Goldenen und Silbernen Bären, hinzu kommen zwei Sondervorführungen. Aus Solidarität mit dem im Iran verurteilten Regisseur Jafar Panahi wird am 11. Februar sein Film „Offside“ gezeigt. Die europäische Premiere von Werner Herzogs 3-D-Dokumentarfilm „Cave of Forgotten Dreams“ wird ebenfalls als Sondervorführung präsentiert. Mit Andreas Veiel und Ulrich Köhler haben auch zwei deutsche Regisseure eine Chance auf den Goldenen Bären. Köhlers „Schlafkrankheit“ ist ein Drama über deutsche Entwicklungshelfer in Afrika, Andreas Veiel präsentiert das RAF-Drama „Wer wenn nicht wir“. Für Starrummel sorgen unter anderem die Filme „Unknown“ mit Liam Neeson und Diane Kruger sowie „Margin Call“ mit Kevin Spacey und Demi Moore. Ein weiterer potenzieller Höhepunkt könnte Ralph Fiennes Regiedebüt, die Shakespeare-Tragödie „Coriolanus“, sein. Die Berlinale findet vom 10. bis 20. Februar in Berlin statt.

Sherlock Holmes geht bald wieder auf Verbrecherjagd: 80 Jahre nach dem Tod des Autors Sir Arthur Conan Doyle wagt sich der Schriftsteller Anthony Horowitz nun an die Geschichte des Meisterdetektivs aus der Baker Street. Der Roman soll im September erscheinen.