berichtigung
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Weihnachten auf dem Ponyhof. Ob das jetzt das neueste Synonym für Mutter und Heimatstadt ist, hat mich ein Freund gefragt, als ich mich zum weihnachtlichen Ausritt auf eine Brandenburger Bioranch verabschiedete. Nein, ist es nicht. Nur so feiertagskompatible wie freudvolle Regression ins Mädchenuniversum, in dem das Frönen des kritischen Hedonismus bekanntlich das unhintergehbare Ziel darstellt. Und tatsächlich ist das familien- und trinkgelageferne Sitzen auf glücklichen und eben nicht allzu hohen Pferden perfekt, um sich mal meditativ, mal sportlich durch die Landschaft zu bewegen. Zumal, wenn in dieser schon wieder die Streublümchen blühen.