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Archiv-Artikel

Stahlkocher in Stiftungshand

DÜSSELDORF dpa ■ Die Krupp-Stiftung hat ihre Beteiligung am Industriekonzern ThyssenKrupp auf die Sperrminorität von 25,1 Prozent erhöht. Dadurch ist eine feindliche Übernahme des größten deutschen Stahlproduzenten praktisch unmöglich. Die dem Konzern nahe stehende Stiftung in Essen war mit 23,7 Prozent der Stimmrechte bereits zuvor größter Aktionär. Laut der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz können wichtige Entscheidungen nun nicht mehr gegen die Stiftung durchgesetzt werden.