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HAMBURGER BAHNHOF…und ein Kätzchen dazu

Zumindest noch nicht an Street View interessiert ist dagegen Netzkunst-Übernerd Cory Archangel. Ihm geht es in „a couple thousand short films about Glenn Gould“ im Hamburger Bahnhof eher um die partizipativen Strukturen des Internets. Er hat die erste Variation von Glenn Goulds Aufnahmen der Goldberg-Variationen Note für Note auseinandergenommen und jeder ein anderes aus dem Netz heruntergeladenes Video zugeordnet. Im pixeligen und stakkatoartigen Bildersturm entsteht Goulds Meisterinterpretation von Neuem: als irres Potpourri aus Kätzchen, Hobbygitarristen und Möchtegernpianisten. DM

■ Bis 1. Mai, Invalidenstr. 50, Di.–Fr., 10–18, Sa. 11–20, So. 11–18 Uhr

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