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Archiv-Artikel

Pädagogen fordern Jungenarbeit

MÜNSTER dpa/taz ■ Bildungsexperten setzen sich für eine bessere Förderung von Jungen ein. „Die Bedürfnisse von Jungen müssen mehr ins Blickfeld rücken“, sagt Sportdidaktik-Professor Nils Neuber von der Universität Münster. Auch Schulministerin Barbara Sommer (CDU) setzt seit dem Amoklauf an einer Schule in Emsdetten im November auf mehr Geschlechtertrennung. Seit Jahren haben Jungen in NRW schlechtere Schulnoten als Mädchen und besuchen häufiger Haupt- oder Sonderschulen. Hochschullehrer Neuber fordert eine Neuausrichtung der Lehrerausbildung.

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