piwik no script img

Archiv-Artikel

Das Jungsheft

Das Prinzip: Fotos von ganz normalen Jungs: angezogen, nackt und dann mit Erektion, in der eigenen Wohnung. Dazu gibt’s Sexgeschichten und Interviews, kleine Einkaufstipps oder Pornofilmrezensionen. Das Layout ist mädchenhaft verschnörkelt, die Fotos unbearbeitet. Die Macherinnern: Elke Kuhlen (28, Foto) ist Konzertbookerin beim Kölner Festival c/o Pop und organisiert „Monsters of Spex“. Nicole Rüdiger (26) arbeitet in einer Werbeagentur. Der Name: Als im August 2005 das erste Heft herauskam, hieß es noch Lecker, der Titel musste nach der Klage einer gleichnamigen Kochrezept-Zeitschrift des Heinrich-Bauer-Verlages weichen. Die zweite Ausgabe hieß Glück. Jetzt heißt das Magazin Jungsheft. Der Vertrieb: Mit einer Auflage von 2.500 Exemplaren gibt es das Magazin in ausgewählten Läden zu kaufen oder im Internet unter www.jungsheft.de. Es kostet 6 Euro und erscheint in unregelmäßigen Abständen. Eine neue Ausgabe kommt immer dann heraus, wenn alle Exemplare des vorherigen Hefts verkauft sind. Mitte Februar erscheint das Jungsheft Nr. 4 und zeitgleich etwa 500 Exemplare eines neuen, zweiten Magazins – diesmal für Jungs mit Mädchen drin.