FLÜCHTLINGS-SCHULE IN BERLIN : Erste Verhandlungen gescheitert
Berlins Innensenator Frank Henkel (CDU) soll nach dem Wunsch der 40 verbliebenen Flüchtlinge den Konflikt in der besetzten Schule in Kreuzberg lösen. Beim ersten Gespräch mit Vertretern des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg am Donnerstag forderten sie weiterhin ein unbefristetes Bleiberecht in Deutschland, sagte Bezirkssprecher Sascha Langenbach. Da der Bezirk diese Forderung nicht erfüllen könne, verlangten die Flüchtlinge, Henkel solle kommen. Der Innensenator ist Dienstherr der Ausländerbehörde, die über den Aufenthaltsstatus der Flüchtlinge entscheidet. (dpa, taz)