südwester
: Zappeln im Draht

Eigentlich ist es ja egal, wie viel man zu Weihnachten isst – spätestens in der Fastenzeit speckt man wieder ab. Anders ist‘s jedoch, wenn man einen kleinen Bruch im Spielautomaten des nahen Supermarkts plant, den, sagen wir: ein engmaschiger Stacheldraht umgibt. Dann heißt es auf die Linie achten! Sonst kann man enden wie jener 32-Jährige, der jüngst nächtens einen Hamburger Supermarkt aufsuchte: Nicht nur betrunken, nein, auch zu beleibt war der nämlich, um den nahenden Polizisten zu entkommen. Die den Flüchtenden prompt aus dem Stacheldraht schälten. Und mal ganz ehrlich: Schön ausgesehen hat das nicht.