: Die Chronik der Orkane in diesem Jahrtausend
11./12. Januar 2007: Orkan „Franz“ sorgt in weiten Teilen Nordeuropas für entwurzelte Bäume und abgedeckte Dächer. Das Hochwasser spült über 30 Meter Strand an der Südspitze der nordfriesischen Insel Sylt ab. Die Halligen im Wattenmeer melden zum 20. Mal seit dem Herbst „Land unter“. Auch die ostfriesischen Inseln Juist, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge werden schwer geschädigt.8. November 2006: Bei einem Sturm sinkt der Fischkutter „Hohe Weg“ vor der Wesermündung. Die vier Besatzungsmitglieder kommen ums Leben.1. November 2006: Bei einer schweren Sturmflut werden nördlich der ostfriesischen Inseln Rekord-Wellen gemessen: durchschnittliche Höhe 10 Meter, einzelne Wellen bis zu 17 Meter. 12./13. Februar 2005: Das Sturmtief „Ulf“ richtet im Nord- und Ostseeraum schwere Schäden an. Vier Menschen sterben. 20./21. Januar 2005: „Ingo“ verursacht ein Sturmchaos. An der Deutschen Bucht weht der Orkan mit 115 Kilometern pro Stunde. 8. Januar 2005: „Erwin“ trifft mit voller Wucht auf die deutsche Nordseeküste. Die Südspitze von Sylt schrumpft um 20 Meter. 26. Februar 2002: Der Wintersturm „Anna“ erreicht über der Nordsee Spitzengeschwindigkeiten von 180 Stundenkilometern. Mindestens drei Menschen fallen ihm zum Opfer. DPA/TAZ