: BERICHTIGUNG
Nicht nur seines Humors, nein, auch seines Tiefgangs wegen will der hanseatische Entertainer und Bürgermeisterkandidat Heinz Strunk geschätzt werden, wie wir gestern im Interview lasen. Ob es dabei hilft, angesichts der globalen Glücksverteilung – im armen Bangladesch ist man zufrieden, im reichen Deutschland kreuzunglücklich – von „Schicksalsgerechtigkeit“ zu reden, ist fraglich. Strunk weiß aber immerhin, dass er sich bei der Frage, ob Depression oder Hunger schlimmer ist, auf „dünnem Eis“ bewegt. Stammtisch with a twist. Guter Wahlslogan.