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Betr.: Castor-Behälter ohne Schutzhülle

Zu sehen ist die Überraschung im Überraschungsei: Der Kern des Castor-Behälters ohne die Schutzhülle, aufgeladen auf einem Wagen der Bundesbahn. Die drei Castor-Behälter mit 235 teilabgebrannten Brennelementen für das ungarische Atomkraftwerk Paks stehen im Atomkraftwerk Lubmin bei Greifswald zur Abfahrt bereit. Die jeweils 120 Tonnen schweren Behälter seien aufgeladen und die erforderlichen strahlenschutztechnischen Kontrollen bereits absolviert, sagte der Sprecher des Kraftwerkbetreibers, Energiewerke Nord. Messungen in einem Abstand von zwei Metern um den Castor hätten eine Strahlenbelastung von 0,006 Mikrosievert pro Stunde ergeben. Die zulässige Höchststrahlung beträgt 100 Mikrosievert pro Stunde. Wann der Transport startet und ob er auf dem Weg nach Ungarn auch Berliner Stadtgebiet überquert, ist weiterhin unbekannt. Foto: Jens Dietrich / Netzhaut

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