: Kontrollieren statt verbieten
Die saarländische Gesundheitsministerin, Barbara Wackernagel-Jacobs (SPD), hat sich für eine kontrollierte Abgabe von Heroin an Schwerstabhängige ausgesprochen. Dies sei zwar keine Problemlösung, aber ein wichtiger Baustein in einer Angebotskette für Suchtkranke am Rande der Verelendung, sagte sie im Saarländischen Rundfunk. Falls der Bundestag einer entsprechenden Initiative nicht zustimmt, kündigte sie „erneute Vorstöße“ für eine Gesetzesänderung an. Die ärztliche Verordnung von Heroin dürfe nicht mit der Freigabe des Stoffes verwechselt werden. dpa/Foto: Andreas Herzau/Signum
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