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Richter beschäftigen sich mit Billigflaggen

Hamburg (dpa) – Das Transport- und Touristikunternehmen Hapag-Lloyd AG will gerichtlich gegen Kritik an der Ausflaggung eines seiner Schiffe vorgehen. Per einstweilige Verfügung möchte Hapag-Lloyd der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft (DAG) die Behauptung untersagen lassen, der Sicherheitsstandard an Bord ihres Kreuzfahrtschiffes „MS Europa“ würde wegen der Ausflaggung unter die Flagge Bahamas „erhebliche Nachteile“ erfahren. Mit dem Antrag beschäftigt sich am kommenden Dienstag das Hamburger Landgericht.

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