: BERICHTIGUNG
Hübsch der Gedanke in der „The Raid 2“-Kritik gestern: dass nur weil die Gewalt in diesem Martial-Arts-Spektakel Selbstzweck ist, der Echtheitsethos der Prügelhandwerker des asiatischen Kinos nicht in Macho-Gehabe umschlägt. Die Gewalt wird dann halt als Kunst präsentiert, als Ballett – und nicht als Mittel zum Zweck im Auftrag von Vaterland, Familie, Ehre. Gewalt als Kunstform ist nichts für Machos. Die These muss man sich merken.