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Elektrofahrräder werden besser

E-BIKES Branche lernt: Stiftung Warentest findet keine „mangelhaften“ Modelle mehr

BERLIN taz | In einem neuen Test der Stiftung Warentest haben elektrisch unterstützte Fahrräder besser abgeschnitten als 2013. Während die Organisation im vergangenen Jahr 9 von 16 E-Bikes als „mangelhaft“ einstufte, bekam nun keines von zehn überprüften Modellen diese Note. Dreimal vergab die Stiftung jetzt die Note „gut“, viermal „befriedigend“, dreimal „ausreichend“. Die Spitzenreiter sind Räder der Marken Flyer, Pegasus und Kreidler.

Beim Test 2013 war ein Modell von Flyer noch mit „mangelhaft“ bewertet worden. Ein Grund: Beim Belastungstest war eine hintere Radaufhängung gebrochen. Die Schweizer Firma Biketec, die die Flyer-Räder produziert, und andere Unternehmen beschwerten sich danach über die Prüfverfahren. Das nun für gut befundene Flyer-Rad sei ein „ähnliches Modell“ wie 2013, allerdings „aus der neuesten Serie“, sagte Elke Gehrke von der Stiftung Warentest. Der diesjährige Test sei positiver ausgefallen, weil die elektrischen Räder besser geworden seien, schreibt die Stiftung. So hätten die Produzenten beispielsweise die Lenker verstärkt. Nach Branchenangaben sind in Deutschland bislang 1,7 Millionen Elektroräder verkauft worden, allein 400.000 seit 2013. HANNES KOCH

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