die anderen über die schwächelnde ségolène royal und europas autobauer

Zur französischen Präsidentschaftskandidatin Ségolène Royal meint die Mailänder Zeitung Corriere della Sera: Der erste Monat des Wahlkampfes ist für Ségolène Royal objektiv negativ verlaufen. Die Umfragen bestätigen den Popularitätsverfall, und nach den ungeschriebenen Regeln gilt, dass derjenige Kandidat, der im Herbst an der Spitze liegt, auch derjenige ist, der aus den Wahlen im Frühjahr nicht siegreich hervorgeht. Eine Kampagne unter unglücklichen Bedingungen sowie schwere Schnitzer, interne Streitereien und strategische Fehler haben die Anhänger irritiert, die öffentliche Meinung enttäuscht und zugleich die internen Rivalitäten wieder angefacht.

Die britische Tageszeitung The Independent meint zum Weltklimabericht: Die europäischen Automobilhersteller, dominiert von den Deutschen, haben verschiedene Diesel-Elektro-Autos mit Hybridantrieb entwickelt, die in der Vermeidung von Kohlendioxid-Emissionen recht wirksam sind. Aber aus Gründen, die vor allem mit ihrem Markenimage zu tun haben, zögern sie, diese Modelle auf den Markt zu bringen. Sie ziehen es vor, ihr etabliertes Image als Lieferanten von Modellen der alten luxuriösen Bauweise zu behalten. So konnte es kommen, dass die Japaner ihren schwerfälligen und mutlosen Konkurrenten einen Markt wegnehmen konnten.