: letzte Fragen
Was macht Günther Beckstein so sympathisch? (3. 2.)
Das wüßte ich auch gerne, bin gespannt auf die Antworten!
Christa Pappert, Münster
Das kann ein Preuße nicht beantworten. Fragen Sie seine Frau!
Dietrich Anton
Ich finde Günther Beckstein sympathisch, weil er nicht dem Bundesministerium des Inneren als Chef vorsteht.
Manuel Schiefer, Bielefeld
NICHTS!
Barbara Kirsch, Lüneburg
Dass er mit seinen kleinen Äuglein immer wie ein gewitzter Rosstäuscher aussieht und nicht wie ein schmieriger Autoverkäufer – wie seine ganzen Kumpanen.
Martin Jostmann
Das weiche „d“ in der „Midde“!
Margot Brünner, Reichertshofen
Das fragt sich ganz Bayern!
Uwe Biermann
Der dud nix. Der will nur Minisderbräsidend schbieln. Klaus Konold
Dass er nicht mit Beckham verwandt ist. Unbekannt
Dass er nicht malt und kein Schnurbärtchen trägt. [Wie Dalí zum Beispiel! Die Red.] Peter Paul Klinger
Einfach alles. Er ist klug, sexy und ein bisschen geheimnisvoll. Er wäre der perfekte Schirmherr für die Kampagne „Neue Männer braucht das Land!“
Wilhelm Arkenau
Er ist Franke, also kein Bayer.
Rita A. Herrmann, gebürtige Ober-fränkin, nun an der Leine (Hannover)
Wie allgemein bekannt ist, steht ein großer Teil Frankens (imperialistisch manchmal als „Nordbayern“ bezeichnet) seit dem frühen 19. Jahrhundert unter bayerischer Fremdherrschaft. Da nun Herr Beckstein als erster möglicher fränkischer bayerischer Ministerpräsident seit 200 Jahren gehandelt wird, erscheint er vielen Menschen in Franken, wenn auch vielleicht ungewollt und wider besseres Wissen, als Lichtgestalt. Und wer findet Lichtgestalten nicht sympathisch?
Igor Waldl, Oldenburg in Oldenburg
Egal was es ist – nehmt es ihm weg!
M. Kahlert
Die freiwillige Aufgabe seines Ministeramts inmitten einer wilden Horde von Postenjägern! Kurt Mikler, Rösrath
Dass er – wie Frau Pauli – fei Franke und kein Bayer ist. Das war’s dann aber auch schon. Ulrich Brucklacher, Heilbronn
Macht es nicht besonders sympathisch, wenn man das Privatleben seines Mitbewerbers per Boulevardpresse in den Schmutz zu ziehen versucht? Wenn der Schuss mal nicht nach hinten losgeht!
Christoph Schmid, Neustadt/Weinstr.
Wieso heißt es eingestrichenes C, und womit ist es eingestrichen? (3. 2.)
Das eingestrichene C ist nennt man auch „Schloss-C“. Dies ist die Taste, die sich unmittelbar über dem Klavierschloss befindet. Eingestrichen muss sie werden, weil sie 1. weiß bleiben soll (man vergreift sich sonst an den schwarzen Tasten) und 2. bei Klavierfingerübungen sehr strapaziert wird. Deshalb wird das eingestrichene C öfter mal neu weiß eingestrichen, wahrscheinlich mit flüssigem Elfenbein.
unbekannt
Ich weiß nicht, was ein eingestrichenes C ist. Aber einstreichen würde ich es mit Senf. So mag ich auch Bratwurst am liebsten! Barbara Kirsch, Lüneburg
Mit einem Strich, im Gegensatz zum mit zwei Strichen zweigestrichenen zweistrichigem C bzw. dem mit keinem Strich nicht gestrichenen ungestrichenem C. Angestrichen werden allerdings alle mit einem Bogen, keiner Linie. Sonst wär’s ja auch kein C, sondern ein I. Achim Schneider, Wedel
Mit Klangfarbe!
Bernd Penners, Aachen
„Eingestrichenes C“ ist der Name einer besonderen Foltermethode auf Guantánamo, bei der dieser Ton erklingt. Hierbei wird zum Zwecke der Informationsfreisetzung zunächst der rechte große Zeh des mutmaßlichen Terroristen mit Salpetersäure eingestrichen. Analog wird bei der Methode „zweigestrichenes C“ auch der linke große Zeh in die Prozedur mit einbezogen.
unbekannt
Die Notenschrift, wie wir sie heute verwenden, ist in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstanden. Die Kenntnis, womit die Notenzeichen, besonders das C eingestrichen wurden, ist im Laufe der europäischen Kulturgeschichte leider verloren gegangen.
Jürgen Kamenschek, Düsseldorf
C’ heißt eingestrichenes C, weil die halbe Frequenz einmal gestrichen wurde. Deswegen nennt man die Violinspieler auch Streicher. unbekannt
In unserem Tonsystem liegt das eingestrichene kleine C fast genau in der Mitte und wird deshalb sehr häufig gebraucht. Zum Schutz vor übermäßiger Abnutzung muss es deshalb eingestrichen werden. Dies geschieht, je nach gewünschter Klangfarbe, mit Kolophonium oder Posaunenfett. Sein kleiner Bruder nebenan, das zweigestrichene kleine C, auch Hohes C genannt, das Tenöre manchmal ausstoßen, wird hingegen nicht etwa zweimal eingestrichen, sondern getrunken!
Wenn das eingestrichene kleine C erwachsen wird, nimmt es das männliche Geschlecht an und heißt dann der kleine C. Dieser wird mit Hühneraugentinktur, Fusspilzcreme oder Blasenfett eingestrichen. Merke aber: Heiß fette nie den kleinen C, denn es tut ihm bitter weh! Dietrich Anton
Was macht das Bad zum Wildbad? (27. 1.)
Die Königin aller Bäder ist BAD WILDBAD und hat zum Glück NICHTS mit der CSU zu tun, sondern die geilste Therme der Welt! S. Merkurius, Berlin
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