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Archiv-Artikel

Aus der Gebärmutter.

Bin unterwegs. In der Schwebe auf ewig. Trennmembranen einzudrücken. Ach, du bist so zerbrechlich. Ich will dich zertrümmern. Ich bin dein Herr. Du wirst mich verraten. Bring mich ins Bett. Du trägst mein Kind. Ich will keins haben. Ich verstehe dich nicht. Wäre ich Mann. Hätte ich eins. Bei der Mutti gelassen. Du wärest ja selber. Eine gute gewesen. Ich bin gute Muschi. Du stirbst dann verlassen. Zwischen den Brüsten. Klafft ein Loch. Eine dampfende Wunde. Dräng dich hinein. Reiß mir das Herz auf. Mit zornigem Schwanz. Stell es in den Kühlschrank. Ich bin dein Beschützer. Ich verkauf mich selbst. Erhöhe deinen Preis. Im Traum zurück. Junger Mann auf dem Spielplatz. Sitzt auf der Drehscheibe. Lächelt mich an. Ein Bewässerungssystem. An seinem Ding befestigt. Spritzt Sperma herum. Eine Gartenanlage. Ich bin all die Blumen. Ich lache mich tot. Du weckst mich dann wütend. Wo warst du, mein Schatz? Beim fairen Fick. Er wirft sie zu Boden. Riechst du das Blut? Es macht mich zum Tier. Durch deinen Körper. Stoß ich gewaltig. Egal was du willst. Lieber ohne Zustimmung. Ich habe dich verblüht. Ich lass mich abdriften. Will schon nach Hause. In die Gebärmutter zurück.

MARIA MOURSELA, 36, THEATERDOZENTIN UND LITERATURÜBERSETZERIN INS GRIECHISCHE