piwik no script img

Archiv-Artikel

Zu wenig Krebs-Daten bei Asse

Die Arbeitsgruppe zu den Krebserkrankungen im Umfeld des Atommülllagers „Asse II“ hat nach eigenen Angaben kein ausreichendes Datenmaterial, um die Ursachen der Krankheitsfälle aufzuklären. Der Gruppe hätten die Berichte von 150 Betroffenen oder von deren Angehörigen vorgelegen, teilte der Landkreis im Anschluss an ein Treffen mit. Lediglich 40 dieser Rückmeldungen seien aus der Samtgemeinde Asse gekommen. Damit seien ein Viertel der an Leukämie Erkrankten und etwa die Hälfte der Schilddrüsenerkrankungen erreicht worden. Diese Quote liege unter den Erwartungen. (epd)