Singt von L. und Hass

Es geht auch ohne ihre Band Britta: Christiane Rösinger, unter anderem bekannt als Musikerin, Schriftstellerin und Journalistin, empfiehlt sich auf ihrem Solodebüt „Songs of L. and Hate“ als Deutschlands gnadenloseste Liedermacherin mit grandios verzweifelten bis zynischen Texten, unter anderem über ihren Wohnort Berlin. Von der Liebe und ihrem Fehlen mit der daraus resultierenden Traurigkeit wird am Freitag ebenfalls zu hören sein, wenn Rösinger und Begleitband ihre vorbildlich sparsam arrangierten Songs vorstellen werden. Dass sie mit ihrem Albumtitel in Richtung Leonard Cohen grüßt, passt allemal. TCB

■ Christiane Rösinger: HBC, Karl-Liebknecht-Str. 9. Freitag, 21 Uhr. 14,50 Euro