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Der Auktionssaal des Wiener Dorotheums war am Mittwoch bei der Auktion „Gemälde des 19. Jahrhunderts“ voll. Besonderes Interesse der Käufer: Werke von Künstlern aus dem Osten. 88.500 Euro wurde für „In einer römischen Küche“ des in Riga geborenen italienischen Malers Alexander Antonowich Rizzoni gezahlt. Es ist das Fünffache des bisher gebotenen Spitzenpreises für einen Rizzoni. Auch der Russe Franz Roubaud überaschte mit „Tscherkessen queren einen Fluss im Abendrot“, für das ein Käufer 156.000 Euro zahlte. Und der „Palastwächter“ des österreichischen Orientmalers Ludwig Deutsch liegt auch mit 516.000 Euro deutlich über dem Schätzwert.
Nach Berlin und Nürnberg/Erlangen eröffnet nun auch ein Konfuzius-Institut Chinas in Düsseldorf. Die chinesische Institution ist vergleichbar mit dem Goethe-Institut und dient der weltweiten Verbreitung der chinesische Kultur und Sprache. Es wird in Düsseldorf mit dem Sprachzentrum der Heinrich-Heine-Universität kooperieren.