Premiere
: Ulrike Maria Stuart

Der Spiegel sah bei der Uraufführung in Hamburg vor knapp fünf Jahren einen „melancholisch-heiteren Abgesang auf die radikale deutsche Linke“: Elfriede Jelinek befasst sich in „Ulrike Maria Stuart“ anhand der RAF-Frauen Ulrike Marie Meinhof und Gudrun Ensslin mit dem Thema des radikalen politischen Widerstands. Im Streit der Protagonistinnen geht es um Anerkennung, Liebe, Ideale und Macht, wie auch in Friedrich Schillers Drama „Maria Stuart“. Sowohl der Titel „Ulrike Maria Stuart“ als auch der Sprachrhythmus des Stückes sind direkte Anlehnungen an Schillers Drama. In Bremen inszenieren Mirja Biel und Joerg Zboralski das Stück im Brauhauskeller.

■ Samstag, 20.30 Uhr, Brauhauskeller