das gibt zu denken

Pablo Picasso ist bei Kunsträubern besonders beliebt. Das zeigt sich auch am gestrigen Diebstahl von zwei seiner Bilder aus der Wohnung einer Picasso-Enkelin, wie Ingrid Blom-Böere von Art Loss Register Deutschland GmbH meint. Die internationale Agentur, die sich auf die Wiederbeschaffung von geraubter Kunst spezialisiert hat, sieht aber keine Chance, die Gemälde mit einem Schätzwert von 50 Millionen Euro auf dem Markt loszuwerden, denn „dafür ist der Künstler zu bekannt, um richtig verkäuflich zu sein“. Stattdessen könnten die Bilder als Zahlungsmittel im Waffen- oder Drogenhandel eingetauscht werden.