: WAS ALLES NICHT FEHLT
Ein Baustopp: Die Fifa strebt bei der WM 2018 in Russland offenbar eine Reduzierung der Spielorte an. In Brasilien wurde bei der WM zuletzt noch in zwölf Städten gespielt. In Russland soll es nur neun Spielorte geben. Russlands Sportminister Witali Mutko sagte, die Fifa habe aufgrund der Erfahrungen in Brasilien darum gebeten, die Zahl der Austragungsorte zu reduzieren. Mutko bezifferte die Kosten für die Um- bzw. Neubauten der Arenen sowie die Investitionen in die Infrastruktur auf rund 15 Milliarden Euro. Bei der Vergabe an Russland hatte der russische Präsident Putin noch von 7,3 Milliarden Euro gesprochen.
Eine Gold-Garantin: Die neunmalige Paralympics-Siegerin Marianne Buggenhagen hat ihrer imposanten Titelsammlung eine weitere Goldmedaille hinzugefügt. Die querschnittsgelähmte Athletin gewann bei der Leichtathletik-EM der Sportler mit Handicap im Diskuswurf. Es war ihr siebtes EM-Gold.
Technikaffine Teutonen: Gut 70 Prozent der Deutschen wünschen sich die Torlinientechnik für die Fußball-Bundesliga. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes YouGov. Im März hatte sich die Mehrheit der deutschen Profiklubs noch gegen technische Hilfsmittel ausgesprochen.