: Niedersachsen und Bremen ziehen nach
Was Hamburg und Schleswig-Holstein bereits probieren, steht den Nachbarländern Niedersachsen und Bremen noch bevor. Ab dem 1. April dürfen auch hier die Läden von montags bis samstags rund um die Uhr öffnen. An vier Sonn- oder Feiertagen im Jahr ist dies für maximal fünf Stunden möglich. Offen ist allerdings, welche Geschäfte dieses Angebot nutzen. Nach Medienberichten sehen sich Einzelhändler in Hannover unter Zugzwang, zumindest am Donnerstag bis 22 Uhr die Tür zu öffnen. Darunter je zwei Häuser von Galeria Kaufhof und Karstadt sowie SinnLeffers, C&A, die Buchhandlung Weiland und Benetton. Einzelne Lebensmittelmärkte wollen täglich bis 21 Uhr öffnen, bei den Handelsriesen wie Rewe gibt es noch keine Entscheidung, ob sie in den Stadtteilen länger öffnen. Einzelhandelsexperten warnen vor Schwierigkeiten für kleine und mittlere Betriebe, sich der veränderten Wettbewerbssituation anzupassen. KAJ