: Eine Stadt für alle?
Menschenrechte gelten für alle, uneingeschränkt. Gleichzeitig ist es aber eine Tatsache, dass es nicht für alle die gleichen Zugangsmöglichkeiten zu politischer Partizipation und sozialer und ökonomischer Teilhabe gibt. Gerade die Multiidentitäten aus unter anderem sozialer Herkunft, Klasse, Geschlecht und sexueller Orientierung, die sich im Schmelztiegel Berlin ergeben, stellen die Politik vor neue Herausforderungen. Also laden die Heinrich-Böll-Stiftung, Gladt e.V. und das Forum Menschenrechte zu einer Diskussion in den Südblock. Es diskutieren Prof. Dr. Maria do mar Castro Varela (Postkoloniale Theorie, Gender/Queer Studies, Kritische Migrationsforschung), Dr. Britta Grell (metroZones) und Dr. Mark Terkessidis (Autor und Migrationsforscher): Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es für Politik und Zivilgesellschaft? Welche Bündnisse sind möglich, um Stadtentwicklungsprozesse positiv zu nutzen und zu beeinflussen? Es bleibt zum Glück nicht nur bei der Theorie: Um 22 Uhr startet die Party „Glad(t) to be here“, mit DJ Ümmü Gürkusch und DJ Ipek Ipekcioglu. MAG
■ Eine Stadt für alle?: Samstag, 9. April, 19.30 Uhr, Südblock Admiralstr. 1–2