: Trieblebentheater
Für lebhafte Leserbriefe sorgte Cornelia Gellrich während ihres Praktikums im taz.magazin. Sie steuerte Erhellendes wie Erheiterndes zur Porno-Ausgabe vom 14. Oktober 2006 bei; Wirbel löste auch ihr Beitrag „Bitteres Begehren“ über ein psychologisches Hilfsprogram für Pädophile im taz.mag vom 3. Februar 2007 aus. Nun gibt es andere Töne von Cornelia Gellrich: Ihr Einpersonenstück „Undine 22“ hat am Mittwoch im ACUD Theater in der Veteranenstraße 21 in Berlin-Mitte Premiere. Zu erleben ist eine Forscherin (Marlies Ludwig) auf der Suche nach dem „Undinenextrakt“, welches in geringer Dosis ein kopfloses, wildes Triebleben auslösen soll. Zugeschaltet per Video: eine echte Nixe (auch Marlies Ludwig). Die Termine: 21. bis 24. und 28. bis 31. März jeweils um 20 Uhr.